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Transferwerkzeuge

Transferwerkzeuge sind ähnlich wie Folgeverbundwerkzeuge in einzelne Werkzeugstufen unterteilt, im Gegensatz zu Folgeverbundwerkzeugen läuft im Transferwerkzeug allerdings kein Blechband, aus dem in der letzten Stufe das fertige Teil ausgelöst wird, sondern einzelne Platinen, die mit Hilfe von Transfergreifern zwischen den Werkzeugstufen transportiert werden. Dank der Transferwerkzeuge sind keine Zwischenschritte durch Mitarbeiter oder Roboter notwendig, lediglich die Platine muss eingelegt werden, den Rest übernimmt die Presse.

Entwicklung und Konstruktion eines Transferwerkzeug

Die Entwicklung von Transferwerkzeugen startet mit der Methodenplanung, dabei werden der Ablauf und die Anzahl der einzelnen Stufen festgelegt. Meist wird mit dem Vorlochen gestartet, um die Platinen in den Folgenden Stufen gut zentrieren zu können. Die Planung wird vorerst Digital in FEM simuliert, so können methodische Fehler vermieden werden, bevor das Werkzeug gebaut wird.

Weitere Vorteile

  • Hohe Hubzahl (Ideal für Großserien)
  • Kompakte Werkzeugkonstruktion
  • Flexible Gestaltung der Stufen
  • Ideal für komplexe dreidimensionale Metallteile

Nachteile

  • Aufgrund der Notwendigkeit von Greifern oft komplex in der Entwicklung
     

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